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Was ist CMYK?

Und was bedeutet diese Technik für Ihre Druckaufträge?

CMYK spielt eine Rolle bei jedem Farbdruckauftrag, unabhängig von Umfang und Komplexität. Wenn Sie wissen, auf welche Weise CMYK im Farbdruck für die Farbdefinition eingesetzt wird, können Sie problemlos und mit Erfolg selbst Farbdrucke auf dem eigenen Laserdrucker anfertigen oder bei einer Druckerei in Auftrag geben.

Bildschirmfarben und Druckfarben

Kennen Sie das? Mit viel Aufwand und Geduld haben Sie am Bildschirm Druckfarben erstellt. Sie geben das Ganze bei der Druckerei in Auftrag oder drucken es auf dem Laserdrucker aus, und die Farben sehen hinterher ganz anders aus als auf dem Computer. In der Regel liegt das daran, dass Bildschirm und Drucker in der Farbdarstellung voneinander abweichen. Es ist wichtig, zu wissen, dass Bildschirme und Drucker Farben nicht in der gleichen Weise verarbeiten.

Unsere Wahrnehmung von Farben in unserer Umgebung und auf dem Bildschirm hat mit Licht zu tun. Der Monitor Ihres Computers verwendet eine Kombination aus rotem, grünem und blauem Licht (RGB-System) und schafft damit die Anzeige von mehr als 16 Mio. Farben. Druckerpressen und fast alle Farbdrucker dieser Welt hingegen arbeiten mit einem Vierfarbsystem – Cyan, Magenta, Gelb und einer so genannten Schlüsselfarbe (CMYK-System). Damit gelingen ihnen annähernd genauso viele Farben wie den Monitoren.

RGB und CMYK können Sie sich als zwei verschiedene "Farbsprachen" vorstellen. Für Druckaufträge müssen Sie sich in CMYK ausdrücken können. Konkret heißt dies: Sie müssen auf dem Computer Dateien erstellen lernen, die von CMYK-Druckern oder Druckmaschinen richtig interpretieret werden.

Farben mit CMYK definieren

Sie wissen nun, dass CMYK jeden Farbton aus den vier Grundfarben Cyan, Magenta, Gelb und einer Schlüsselfarbe zusammensetzt. Diese Schlüsselfarbe ist meistens Schwarz (nur vereinzelt wird eine andere Farbe eingesetzt), also könnte man CMYK genauso gut CMYB nennen. Wie Druckerpressen auch sind Farbdrucker (Laser und Inkjet) mit Reservoirs für diese vier Farben ausgerüstet und mischen daraus jeden Farbton einzeln.

Ein Beispiel: 
Hellrosa besteht aus 2 % Cyan, 83 % Magenta und 0 % Gelb und Schwarz. 
Die Werte haben nicht 100 als Gesamtsumme, sondern geben die Intensität an, in der die betreffende Farbe an der Mischung beteiligt ist. 
Kürbisrot etwa besteht aus 0 % Cyan, 72 % Magenta, 83 % Gelb und 0 % Schwarz.

CMYK in unserer Welt

Welche Bedeutung hat CMYK für Sie?

Noch einmal zur Erinnerung: 
Der Computerbildschirm stellt die elektronische Version Ihres Druckauftrags im RGB-System dar, der Drucker bzw. die Druckerpresse arbeiten dagegen mit CMYK. Viele RGB-Farben haben Entsprechungen in CMYK. Aber am Sichersten ist es, wenn Sie sich eine genormte Farbskala beschaffen. Hierbei handelt es sich um Blöcke mit Hunderten bis Tausenden von Farbtönen, anhand derer Sie genau sehen können, wie eine Farbe gedruckt aussieht. Diese Skalen gibt es zu kaufen, und manche Farbhersteller haben sogar ihre eigenen. Fragen Sie deshalb bei Ihrer Druckerei nach, mit welchen Farben sie druckt. Erkundigen Sie sich, welches Farbmodell Ihr Drucker, ob Laser oder Tintenstrahldrucker, verwendet.

Gute Grafik- oder DTP-Programme bieten CMYK- Optionen. Auf der Grundlage Ihrer Farbskala können Sie also die gewünschten Farben genau festlegen. Nur dürfen Sie sich nicht durch die RGB-Darstellung der Farben auf dem Bildschirm verwirren lassen.

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